Friederika Priemer hat eine Gedenkfeier für den Nonni-Autor ausgerichtet. Sie schreibt über die Veranstaltung: Zum Gedenken am Grab hatte die Oberbürgermeisterin Henriette Reker einen wunderschönen Kranz geschickt. Als ihr Vertreter erschien der Stadtteilbürgermeister Dr. Ralph Elster und hielt eine sehr persönliche Rede – er war nämlich als Kind bekennender Nonni-Leser!
Nach seiner Grußbotschaft gingen wir (ca. 25 Freunde von Nonni) in die nahegelegene Kapelle Sankt Maria Magdalena, wo wir mit Glockengeläut und einem Medley von Geburtstagsliedern begrüßt wurden. Gespielt wurden sie vom Organisten von St. Agnes, Frederic Beaupoil, der später während der von Pater Heribert Graab S. J. geleiteten Andacht den Gemeindegesang gekonnt begleitete. Zuvor erfreute uns die isländische Sängerin Rannveig Sif Sigurđardóttir mit ihrer wunderbaren Stimme – sie sang insgesamt 3 Lieder, die mit großem Applaus quittiert wurden.
Dann kam Bruno Édouard-Hagron ans Pult, ein bekennender Nonni Fan, und hielt eine bewegende Ansprache. Danach hielt Pater Graab S.J. eine kurze Andacht und eine sehr liebevolle Schilderung des Geburtstagskindes. Zum Gesang hatte der Pater Liedzettel zur Verfügung gestellt, und der Organist begleitete die Anwesenden professionell auf der Orgel. Zum Abschluss bat P. Graab die Sängerin um das dritte Lied – damit war der offizielle Teil der Feier beendet. Aber inoffiziell ging es weiter im Restaurant Alt-Melaten, wohin sich 8 Damen plus 1 Herr (nämlich Bruno!) begaben, sodass wir ihn scherzhaft «Hahn im Korb» (coq du village) mit 8 «Hennen» (poules) nannten. Er verstand Spaß und nahm uns den Scherz nicht übel. Am Schluss hieß es «à bientôt» – bis bald!