Gisela Uhlen

Gisela-Uhlen-Wikipedia

* 16.05.1919 in Leipzig

16.01.2007 in Köln

Kunst

LAGE DES GRABES: Weg D, zwischen Weg V und W

1934 Nach der Ausbildung in Ausdruckstanz, klassischem Ballett und Akrobatik entscheidet sich Gisela Friedlinde Schreck für das Schauspiel – und das Pseudonym Gisela Uhlen
1936 Erfolgreiches Debüt im UFA-Film »Annemarie« und am Schauspielhaus Bochum.
1981 Gründung der »Wanderbühne Gisela Uhlen«, wo sie unter anderem mit ihrer Tochter Susanne im Drama »Gespenster« agiert.

Gisela Uhlen spielt ab 1936 etwa 60 Film- und über 100 Bühnenrollen. Während der Zeit des Nationalsozialismus tritt sie mehrfach in Propagandafilmen auf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielt Uhlen zunächst vor allem Theater. Späte Popularität erreicht sie mit der Fernsehserie »Forsthaus Falkenau« in den 1990er Jahren. Sie ist Gast in vielen TV-Krimiserien. Ende 2005 übergibt die Uhlen dem Filmmuseum Potsdam einen Teil ihrer privaten Sammlung mit Fotos, Zeitungsartikeln und Filmaccessoires.

Gisela Uhlen heiratet sechsmal. Mit Wolfgang Kieling hat sie eine Tochter, Susanne Uhlen, geboren am 1955, mit Hans Bertram die Tochter Barbara, geboren 1945. Beide sind ebenfalls Schauspielerinnen. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert